NEW YORK - Nach dem verlängerten Feiertagswochenende haben die schon zuletzt uneinheitlichen US-Börsen auch am Dienstag keine gemeinsame Richtung gefunden. Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss 0,55 Prozent tiefer mit 38 852,86 Punkten. Der marktbreite S&P 500 rutschte nach einem moderat freundlichen Start etwas ab und kam mit einem Plus von 0,02 Prozent auf 5306,04 Punkte letztlich kaum vom Fleck.
Unter den Einzelwerten stach Gamestop hervor: Die Aktien sprangen um ein Viertel nach oben. Der Videospielhändler, dessen Papiere zuletzt wieder eine rasante Berg- und Talfahrt hingelegt hatten, nahm mit der Ausgabe zusätzlicher Aktien rund 933 Millionen US-Dollar ein. Bei Konkurrent Texas Instruments reichte es nur für einen Kursanstieg um 0,2 Prozent. Die Vermögensverwaltungsgesellschaft Elliott des aktivistischen Investors Paul Singer ist mit gut 2,5 Milliarden US-Dollar bei dem Unternehmen eingestiegen. Stacy Rasgon vom US-Analysehaus Bernstein Research monierte die Forderung Singers nach einer Senkung der Investitionen.
Die Anteilscheine des Technologieriesen Apple traten auf der Stelle. Neue Absatzzahlen signalisierten eine deutliche Erholung der iPhone-Verkäufe in China im April. Die Auslieferungen sind demnach dank Rabatten an Einzelhandelspartner um 52 Prozent gestiegen.
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