Nach einem mageren Jahr steigt das Yamaha mit neuem Schwung in die MotoGP-WM ein. 2018 fielen Japaner hinter Honda , Ducati und sogar Suzuki zurück.Gestern wurde das neu formierte Monster- Yamaha -Team mit Valentino Rossi und Maverick Viñales in Jakarta/Indonesien vorgestellt. Altmeister Rossi wird 40 und jagt unermüdlich seinem zehnten WM-Titel nach. Seit 2009 ist er immer wieder gescheitert.
2018 war das fünfte und letzte gemeinsame Jahr von Yamaha und Movistar.
Das Movistar-Yamaha-Team hat 2015 noch alle drei WM-Titel gewonnen, 2016 fiel nur der Team-WM-Titel ab, weil Pedrosa bei Honda schwächelte. 2017 und 2018 räumte Honda alle drei MotoGP-Titel ab. Vielleicht nahm Movistar auch deshalb Abschied. Beim Österreich-GP 2018 entschuldigte sich Projektleiter Tsuya sogar öffentlich für das nicht konkurrenzfähige Material. «Unser Motorrad war meistens nur für die Ränge 5 bis 7 gut», jammerte Rossi. Tsuya wurde im Winter in aller Stille mit anderen Aufgaben betraut und abgesetzt. Und Rossi wünscht sich einen erfolgreichen Macher an der Spitze von Yamaha Motor Racing wie einst Furusawa, mit dem er von 2004 bis 2006 bei Yamaha drei Titel in Serie gewann.
Bis Ende 2005 war Movistar/Telefónica Sponsor von Gresini-Honda, als mit Sete Gibernau große Erfolge erzielt wurden. Für 2006 wollte Movistar den aufstrebenden 250-ccm-Weltmeister Dani Pedrosa zu Gresini-Honda vermitteln, denn die Nummer 26 war schon in den kleinen Klassen von Movistar finanziert worden, davor schon im spanischen Movistar-Honda-125-Cup.
Vor der Saison 2014 wurde ein Fünf-Jahres-Vertrag unterschrieben, der bis Ende 2018 läuft. Lin Jarvis, Managing Director von Yamaha Factory Racing, ließ durchblicken, man habe in der zweiten Jahreshälfte 2017 erste Gespräche über eine Vertragsverlängerung geführt, die aber nichts fruchteten.
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