Die Bundespolizeiinspektion Kassel war am Rosenmontag wegen verschiedener Karnevalsveranstaltungen verstärkt im Bahnhof Fulda und mit geringeren Kräften im Bereich des Bahnhofs Marburg im Einsatz. Rund 6.000 Personen kamen mit der Bahn über den Bahnhof Fulda zum Rosenmontagsumzug in die Domstadt. Zum Umzug nach Marburg reisten etwa 1000 Karnevalisten über den Bahnhof der Universitätsstadt.
Im Fokus standen jeweils die sichere An- und Abreise aller Umzugsteilnehmer mit der Bahn. Bis auf sehr wenige Ausnahmen, blieb es im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei friedlich. „Durch einen offensiven Polizeieinsatz mit starker Präsenz haben wir möglichen Gefahrensituationen gut vorgebeugt“, sagte der Polizeiführer, Erster Polizeihauptkommissar Björn Schade.
„Einschreiten mussten die Beamten nur vereinzelt, es blieb im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei erfreulicherweise beim friedlichen „Föllsch foll hinein“ und „Helau“!, so Schade weiter.Für eine kurzzeitige Aufregung sorgte am Nachmittag eine herrenlose Plastiktüte. Ein bislang Unbekannter hatte die Tasche wohl in der Bahnhofshalle vergessen. Der Einsatz eines Sprengstoffsuchhundes brachte schnell Entwarnung.
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