Der „Lieblingsstück“-Gründer Thomas Bungardt wird künftig nur noch als Berater tätig sein. © Lieblingsstück/Schultze & Braun
Die Rosenheimer Modemarke „Lieblingsstück“ ist insolvent. Erst im Dezember 2023 wurde der Antrag auf Sanierung in Eigenverwaltung gestellt. Jetzt gibt es einen Investor. Wie es weitergeht und was das für den Firmenstandort Rosenheim und die Kunden bedeutet.„Wir müssen und werden uns mit der Situation jetzt positiv auseinandersetzen“, sagte, „Lieblingsstück“-Geschäftsführer Thomas Bungardt noch im Januar gegenüber dem OVB.
. Seitdem lief auch die Suche nach einem Investor. Dieser wurde nun gefunden – und zwar im bayerischen Aichach.Rückwirkend zum 1. März wurde „Lieblingsstück“ nun von „Lovely Brands 24!“ übernommen. Das Unternehmen erhält dadurch nicht nur Marke, Domain und Warenlager des Rosenheimer Unternehmens, auch rund ein Drittel der Arbeitsplätze konnten durch den Investor erhalten bleiben.
Bereits im Februar wurden zahlreiche „Lieblingsstück“-Mitarbeiter entlassen, wie das Unternehmen mitteilt. „Ein Großteil der ehemaligen Mitarbeitenden hat inzwischen bereits andere Jobs gefunden“, heißt es weiter.
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Rosenheimer Modemarke „Lieblingsstück“ geht nach Pleite an Investor – was das für Kunden und Arbeitsplätze bedInsolvenz – ein Wort, das oft mit Scheitern und Verlust verbunden wird, sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen. Doch was bedeutet es genau, insolvent zu sein, und wie läuft das Verfahren ab? Mehr Infos findest Du auf www.rosenheim24.
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