I-Lizenz-Rookie Fabian Wachs machte beim Langbahn WM-Challenge in Roden eine überaus gute Figur. Der 21-Jährige Werlter fuhr überraschend in die Top 10 von 25 Fahrern.Es war erst der zweite Prädikatslauf, den Fabian Wachs vom MSC Werlte am Wochenende im Speed Center Roden als I-Lizenzler absolvierte. Anfang August wurde der Bahnpokal-Sieger von 2018 und 2019 für das Finale der Grasbahn -Europameisterschaft in Tayac nachnominiert und schrieb da immerhin drei Punkte.
Im niederländischen Roden lief es jetzt für Wachs beim WM-Challenge dann noch viel besser. Ohne Angst vor großen Namen ging der Emsländer, begleitet und behütet von Freundin, Familie und Clubmitgliedern, in die fünf Läufe des Challenge. Gleich im ersten Heat wurde er Dritter hinter Stephan Katt und dem Niederländer Dave Meijerink, der den Neuwittenbeker in der letzten Kurve noch einkassierte.
In seinem zweiten Auftritt fuhr Wachs drei Punkte hinter dem Briten Paul Cooper ein, profitierte aber auch vom Ausfall des Schweden Tomas H. Jonasson. Heat 12 lief noch besser für den Neuling in der Internationalen Lizenzklasse. Im zugegeben am schwächsten besetzten Lauf gelang ihm der Sieg vor dem Finnen Max Koivula, den Franzosen Jordan Dubernard und Julien Cayre und Alessandro Milanese aus Italien, der sich per Sturz nicht nur aus diesem Lauf verabschiedete.
In Heat 18 wurden Fabian Wachs aber seine Grenzen gegen bärenstarke Konkurrenz aufgezeigt. Er konnte zwar überraschend den Start für sich entscheiden, aber gegen Josef Franc, Max Dilger, Theo Pijper und Bernd Diener, alles erfahrene GP-Piloten, war letztlich kein Kraut gewachsen. Im vorletzten Lauf des Tages kamen aber noch einmal zwei Punkte hinzu, mit Platz 3 hinter dem Dänen Kenneth Kruse Hansen und Ex-Europameister Zach Wajknecht aus Großbritannien.
Josef Hukelmann, Clubchef des MSC Werlte, freute sich über den Auftritt seines Schützlings: «Das war geil, einfach nur klasse, was der Fabian hier geleistet hat. Schon in Tayac hat er mitgehalten, obwohl die Punkte das letztlich nicht ausdrückten, aber in Roden hat er das noch getopt. Er wurde aber auch von sehr guten Leuten betreut.»1. Josef Franc , 19 Punkte. 2. Romano Hummel , 18. 3. Max Dilger , 17. 4. Theo Pijper , 16.5. Bernd Diener , 15. 6.
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