Vielen Abgeordneten ist sie auch suspekt, wegen des Themas Abtreibung
Dass die Christdemokraten den Parlamentspräsidenten in der zweiten Hälfte der Legislatur stellen würden, war nämlich in einer für Brüssel typischen Kungelei zwischen den Parteifamilien im Juli 2019 entschieden worden. Die Sozialdemokraten durften in Person von Sassoli einen der ihren nominieren und akzeptierten dafür die Wahl der CDU-Politikerin Ursula von der Leyen sowie des Liberalen Charles Michel an die Spitzen von EU-Kommission und Europäischem Rat.
Sollte sie schon im ersten Wahlgang die nötige Mehrheit erreichen, wäre dies jedoch eine Überraschung. Denn dass Metsola eine Abtreibungsgegnerin ist, macht sie nicht nur für Grüne und Linke suspekt, sondern auch für viele Liberale und Sozialdemokraten. Bei ihren Treffen mit den anderen Fraktionen sprach sie das Thema von sich aus an und beteuerte, nach ihrer Wahl natürlich die Position des Europaparlaments zu vertreten.
In ihren Bewerbungsreden hat Metsola angekündigt, das Europaparlament in der Öffentlichkeit präsenter machen zu wollen."Ich will, dass wir die Blasen von Brüssel und Straßburg sprengen und für die Menschen erreichbar sind", sagt sie. So sollen die Abgeordneten mehr Zeit bekommen, in ihren Wahlkreisen mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Hoffentlich tritt sie den toxischen alten Millionären im EU-Parlament mal so richtig in den Ar**h.
Wenn keinem/keiner mehr was einfällt, wählt man eine Frau.
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