«Nicht jeder hat das Glück, seine Karriere verletzungsfrei zu beenden», sagt Richard Speiser, der zwischen 2008 und 2014 zu den besten Langbahn-Fahrern der Welt gehörte. Bei seinem schicksalhaften Sturz in der Nacht vor dem französischen Nationalfeiertag 2014 erlitt der Allgäuer einen doppelten Genickbruch, der ihn beinahe das Leben kostete.
«Ich schaue mir eine Handvoll Rennen im Jahr an, die Klassiker», schilderte Speiser SPEEDWEEK.com. «In Herxheim bin ich jedes Jahr. Da bekomme ich immer eine persönliche Einladung, das freut mich sehr. Dort habe ich dann meistens eine Einladung nach Vechta bekommen. Das ist zwar ein Stück zu fahren, aber es lohnt sich immer. Letztes Jahr war ich mit meiner Freundin Maja sogar in Marmande. Das war genau fünf Jahre nach meinem Unfall.
«Zu anderen Rennen fahre ich eigentlich nicht. Wenn ich keine Einladung von einem Veranstalter bekomme, sehe ich oftmals keinen Grund für eine Veranstaltung, bei der sich Amateure auf der Bahn und in der Organisation selbst verwirklichen wollen, Geld auszugeben. Das ist eines der größten Probleme im Bahnsport: Der Anschluss an die moderne Zeit wurde verpasst, darüber wurde schon viel geschrieben. Dass es auch anders geht, zeigen Beispiele wie Cloppenburg.
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