und die hohe Inflationsrate führten im Gastgewerbe in den letzten Jahren zu teilweise starken Tariferhöhungen. So stiegen die Löhne in Nordrhein-Westfalen etwa laut der DEHOGA-NRW teils über 20 Prozent.aber fast auf. Wenn sie überhaupt gezahlt werden. Denn gebunden sind Betriebe an die Tarife nicht. Vielen Gastronomiemitarbeitern geht es daher wie Nina Schneider. Trotz regional gestiegenen Löhnen sind sie weiterhin vom Trinkgeld abhängig.
Wer guten Service geldlich entlohnen wolle, könne sich in einem klassischen Bedienrestaurant an zehn Prozent des Rechnungsbetrags orientieren. In anderen Betriebsformen wie in einemoder Selbstbedienungsladen gebe man in der Regel weniger. „Es ist vollkommen legitim, das Trinkgeld von der gefühlten Service-Leistung abhängig zu machen“, so Warden.
In den meisten Gastronomiebetrieben teile man sich das Trinkgeld sagt Schneider. Bei ihr im Restaurant bekomme Küche und Bar ein Prozent des Umsatzes vom Trinkgeld der Kellner ausgezahlt. Auch wenn der Großteil bei Nina bleibe, mache sich das Aufteilen besonders an schlechten Tagen bemerkbar.habe auch Einfluss auf die Großzügigkeit der Gäste. „Ich merke schon, dass die Leute im Vergleich zu vor der Inflation nicht mehr so viel Trinkgeld geben.“, sagt sie.
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