Sie sollen dem"Rat" der Umstürzler angehört haben, der eine sogar als"Außenminister" auserkoren worden sein - aber laut ihrer Anwälte, hatten zwei Beklagte nichts mit Umsturzplänen zu tun. Stattdessen stellen die Verteidiger sie im Münchner Prozess als"esoterisch angehaucht" oder harmlos dar.
Im Münchner "Reichsbürger"-Prozess gegen mutmaßliche Mitglieder der Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß haben zwei Verteidiger zentrale Anklagevorwürfe zurückgewiesen. Sie versuchten vielmehr, ihre Mandanten als harmlos und ungefährlich darzustellen: esoterisch angehaucht und Waldorfschüler oder eine "geliebte Ärztin", die Gewalt abgelehnt habe. So äußerten sich die Anwälte des Juristen G. und der Ärztin R.
Mehrere Verteidiger kritisierten die Aufteilung in drei Verfahren. Teilweise beklagten sie zudem, München sei örtlich nicht zuständig, und beantragten die Einstellung des Verfahrens. Zudem gab es Anträge, den Prozess auszusetzen, bis weitere Akteneinsicht etwa in Telefonüberwachungs-Aufnahmen gewährt werde. Vor Gericht aussagen will aktuell nur eine der acht Angeklagten: die selbst ernannte Astrologin L. Ein Termin dafür ist offen.
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