Regulierung von KI-generierten Inhalten: Der Mensch hinkt hinterher Das Geschäft mit computergenerierten Influencer*innen boomt. Das ruft rechtliche und ethische Probleme hervor.Künstlich geschaffene Persönlichkeiten gibt es seit einigen Jahren. Sie haben im Netz Tausende Fans und verdienen für ihre Erschaffer:innen viel Geld.
Je mehr Follower*innen, also je größer das Publikum, desto mehr zahlen die Werbekund*innen. Sie machen das Influencerleben überhaupt erst möglich. Micro-Influencer mit ein paar Tausend Follower*innen verdienen um die 50 Euro pro Post, Mega-Influencer mit Millionen Fans bekommen dafür 15.000 Euro.
Während die einen Influencer*innen Produkte, Orte und Events bewerben, bewerben andere sich selbst. Jugendfreie Inhalte landen auf gängigen sozialen Netzwerken wie Instagram und Tiktok, Expliziteres auf Onlyfans oder Fanvue. Dort sind auch pornografische Inhalte erlaubt. Kund*innen legen sich einen Account an und bezahlen für die Abos der Anbieter*innen.
Damit eine KI Videos erschafft, die aussehen wie von einer Filmkamera aufgenommen, muss sie etliche Faktoren berücksichtigen: Physikalische Eigenschaften müssen ebenso stimmen wie Licht und Farbe, ein Bild muss logisch dem vorherigen folgen. Das erfordert größere Datenmengen, als die KI für Texte braucht. Open AI, die Firma, die uns mit ChatGPT ins Staunen versetzt hat, ist schon dran: Ihre Video-KI Sora soll in den nächsten Monaten für alle nutzbar sein.
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