„Regretting parenthood“: Corona hat Eltern-Kind-Verhältnis beschädigt

Lockdown, Homeschooling, Kita- und Schulschließungen. Corona und die Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung der Pandemie haben Familien hart getroffen. Eltern hatten es nach laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov besonders schwer. Teils bereuen sich nun ihre Elternschaft. In der Fachwelt wird diese Erscheinung „regretting parenthood“ genannt.

20 Prozent der Befragten gaben weiterhin an, dass sie keine Kinder mehr bekommen wollten, wenn sie sich heute noch einmal entscheiden könnten. 73 Prozent sind nicht dieser Meinung. Jedoch gab etwas mehr als die Hälfte der befragten Eltern an, dass sie es nachvollziehen könnten, dass es Frauen gibt, die ihre Mutterschaft auch schon mal bereuen. Väter können das der Umfrage zufolge eher nachvollziehen als Mütter .

Bei sieben Prozent habe sich das Eltern-Kind-Verhältnis während der Pandemie verschlechtert, bei 13 Prozent verbessert. Bei 76 Prozent habe sich das Verhältnis nicht geändert.

Ob man das in schweden auch so sieht? In Deutschland ist diese Situation von der Politik so gewollt und umgesetzt.

Und ich dachte immer, das viele Kinder aus Liebe bekommen und es auch wollen.... aber wenn es etwas schwieriger wird, dann lieber nicht

Um es den schwangeren Frauen leichter zu machen gibt es doch schon entsprechende Maßnahmen.

Ich liebe meine beiden Kinder, aber ich weiß nicht ob ich mich bei ihnen entschuldigen soll. Wenn ich vor 17 Jahren gewusst hätte wie die Welt sich entwickelt, so sehr zum negativen, hätt ichs damals wohl gelassen.

Ich würde heutzutage auch keine Kinder mehr bekommen, was ausschließlich mit der Demaskierung dieser Gesellschaft zu tun hat. Dumpfes Mitläufertum, mir wird bange, dass ich die Kids dem ausgesetzt habe.

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