Die Regierungskoalition hatte sich in ihrem Kompromiss zum umstrittenen Paragrafen 219a, der Werbung für Abtreibungen unter Strafe stellt, auch darauf geeinigt,"die Qualität der medizinischen Versorgung von Frauen" bei Schwangerschaftsabbrüchen zu sichern.
Demnach habe das Gesundheitsministerium die Hochschulen angefragt und erfahren, dass hier die Grundlagen über Abbrüche zwar"theoretisch überwiegend in Form von Vorlesungen, weniger im Rahmen von Seminaren gelehrt" würden. Praktische Kompetenzen erlangten angehende Ärzte aber in der Weiterbildung. Das Problem, eine gute Versorgung zu gewährleisten, liege dem Papier zufolge anderswo:"Neben ethisch-moralischen Gründen ist auch häufig die fehlende Akzeptanz Grund für Ärztinnen und Ärzte, die Verfahren nicht durchzuführen", heißt es. Um mehr Zuspruch unter den Ärzten zu erlangen, wollen Ministerium und Bundesärztekammer künftig die Beratungsgespräche mit Patientinnen stärker in der Medizinerausbildung verankern.
Lediglich Ärzte, die ihre Ausbildung bereits hinter sich haben, sollen künftig ein besseres Angebot für freiwillige Fortbildungen erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und der Berufsverband der Frauenärzte beabsichtigten demnach,"jährlich auf dem jeweils stattfindenden Kongress das Thema 'Schwangerschaftsabbruch' aufzugreifen und dazu einen Beitrag anzubieten".
Bei der Gießener Ärztin Kristina Hänel, die vor zwei Jahren die jüngste Abtreibungsdebatte angestoßen hatte, weckt der Entwurf jedoch auch Sorgen. Sie fürchtet, das neue Konzept könne dazu führen, dass künftig nur noch Gynäkologen Abbrüche vornehmen dürften - und eben keine Allgemeinärzte mehr wie sie. Das wäre"ein gravierender Einschnitt", sagt sie.
Widerlich
Sollen sie sich mit BillGates kurzschließen. Sein Daddy hat bei dem Thema schon großes geleistet. Einfach mal fragen, ob es da nicht den ein oder anderen Kniff gibt
Ihr habt vielleicht Probleme. Was geschieht mit Europa, wenn die Oligarchen in Russland und USA sich einig werden, den Reichtum Europas untereinander zu teilen? Dann werden alle Europäer nachträglich abgetrieben. Spitz pass up
Niemand sollte gezwungen werden sich an einem Tötungsdelikt zu beteiligen auch wenn es bis zum 3.Monat nicht geahndet wird. Das Grüne Ärzte nötigen wollen abzutreiben ist das Allerletzte. Insbesondere für diese sonst so moral-triefende Spiesserpartei.
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