Im neu aufgerollten Prozess gegen einen Bauträger in der Regensburger Korruptionsaffäre wird es wohl zu einer Verständigung zwischen der Verteidigung und der Staatsanwaltschaft kommen. Sollte der Bauträger gestehen, dass er sich mit Hilfe von Spenden das Wohlwollen vom ehemaligen Oberbürgermeister Joachim Wolbergs sichern wollte, müsste der Bauträger mit einer Haftstrafte zwischen einem Jahr und fünf Monaten oder einem Jahr und neun Monaten rechnen.
Die Verständigung ist das Ergebnis mehrere Rechtsgespräche gewesen, die vor und während des ersten Verhandlungstages am Landgericht München I stattgefunden haben. Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Angeklagte stimmten der Verständigung zu. Die Vorsitzende Richterin betonte allerdings, dass die Geständnisse aber auch als solche wahrgenommen werden müssten.
Neben dem Bauträger und weiteren Familienangehörigen sollten auch führende Mitarbeiter seines Unternehmens für Wolbergs Wahlkampf spenden. Immer unter der Veröffentlichungsgrenze von 10.000 Euro, damit seine Firma nicht öffentlich als Spender auftritt, so der Bauträger. Die Mitarbeiter seiner Firma hätten die geleisteten Spenden in Form von Sonderzahlungen zurückerstattet bekommen.
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