Im Prozess um einen tödlichen Raserunfall hat das Landgericht München I am Mittwochnachmittag einen 22-jährigen Autofahrer zu einer Gefängnisstrafe von vier Jahren und sechs Monaten verurteilt.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann im Juli vergangenen Jahres mit über 140 Stundenkilometer durch die Münchner Innenstadt gerast war. Am Leonrodplatz krachte er mit seinem Auto in eine Haltestelle der Trambahn. Dabei wurde ein 18-Jähriger getötet, fünf weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.
Der Vorsitzende Richter sagte am Mittwoch: "Fahren ohne Fahrerlaubnis, mit einem Fahrzeug, das einem nicht gehört, viel zu schnell und dann auch noch angetrunken – ist noch wenig im Vergleich zu dem, was danach passiert ist. Denn durch das verantwortungslose Fahren ist ein vielversprechendes junges Leben ausgelöscht worden."Der Angeklagte war unter Einfluss von Alkohol und Drogen sowie ohne Führerschein auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle gewesen.
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