Prozess gegen die Letzte Generation: Schläge, die keine waren

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Zwei Vertreterinnen der Letzten Generation wurden am Mittwoch freigesprochen. Bei der Aktion in der Hamburger Kunsthalle waren sie nicht gewalttätig.

Brennende Wälder: Abgewandeltes Kunstwerk der Letzten Generation auf dem Boden der Kunsthalle Foto: Letzte Generation

Die Pressebank ist dicht gefüllt an diesem Mittwoch, weil Prozesse gegen die „Letzte Generation“ immer Leserschaft garantieren, aber dieser ist besonders interessant, weil die Anklage Eika J. und Gertrudis K. neben versuchter gemeinschädlicher Sachbeschädigung auch gefährliche Körperverletzung vorwerfen. Sie sollen mit Fäusten auf den Wachmann Farid S., der sich schützend vor das Gemälde stellte, eingeschlagen haben.

Es ist tatsächlich im engeren Sinne eine Erklärung, wie sie als Tochter eines sehr christlichen Elternhauses dazu angehalten worden sei, „selbstständig zu denken“. Dass sie eben als „durchschnittliche Bürgerin Deutschlands“ erkannt habe, dass es nicht ausreiche, treu seinen Müll zu trennen, wenn die Politik ihre Aufgabe, die Lebensgrundlagen zu erhalten, nicht erfülle.

Gemälde blieb heile Gut für beide Angeklagte, das zeigt sich schnell, dass die Letzte Generation die Aktion in der Kunsthalle im März dieses Jahres gefilmt hat. Das Gericht nimmt ein Video in Augenschein, auf dem zu sehen ist, wie sich die Angeklagten in Warnwesten dem Gemälde nähern, das durch eine Glasscheibe geschützt ist. Der Wachmann Farid S. stellt sich mit dem Rücken schützend davor.

 

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