Protestaktion in Regensburg: Schwarzfahren für einen kostenfreien ÖPNV - idowa

Ein Aktivist vom"Letzten Widerstand Regensburg" protestiert im Zug gegen die"Unbezahlbarkeit des ÖPNV". Nach dem Aus für das 9-Euro-Ticket sind Umweltaktivisten der Letzten Generation auf die Barrikaden gegangen und protestieren mit einer aufsehenerregenden Aktion gegen die "Unbezahlbarkeit des ÖPNV".

Wie die Initiative mitteilt, würden Aktivisten seit Freitag bundesweit öffentliche Verkehrsmittel nutzen - ohne gültigen Fahrschein. Die Ortsgruppehat sich der Aktion angeschlossen. Mit Vorträgen und auf Schildern werde auf die Klimakatastrophe und "den Irrsinn horrender Preise fürs Bahnfahren im Nah- und Fernverkehr" aufmerksam gemacht, hieß es. Sprecher Simon Lachner : "Ich bin wütend, dass das Leid der Menschen ignoriert wird.

Student Yannick kritisiert: "In Deutschland gehen arme Menschen immer noch dafür ins Gefängnis, dass sie ohne Ticket fahren. Gleichzeitig rasen andere mit 200 km/h über die Autobahn und vergeuden dabei wertvolle Ressourcen. Diese Ungerechtigkeit muss die Regierung jetzt beseitigen!"

Würden die arbeiten, statt sich auf die Straße kleben, könnten sie es sich auch leisten. So einfach ist das.

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