Eine durch eine EU-Richtlinie nötige WhatsApp-Änderung könnte zu Problemen bei der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung führen. © Antonio Guillem/IMAGO
Der Digital Markets Act ist in Kraft getreten. WhatsApp muss nun ermöglichen, dass Nutzer auch von anderen Messengern aus kontaktiert werden können. Dabei gibt es jedoch ein Problem.ist gut. Die neue Regelung soll für einen faireren Wettbewerb bei digitalen Diensten und für bessere Chancen für neue Konkurrenten sorgen.
Der Konzern sieht die Umsetzung dieser Aufgabe jedoch nicht nur in seiner Verantwortung. Vielmehr sei das Garantieren der Sicherheit der Nutzer „eine gemeinsame Aufgabe“, heißt es weiter. „Wir werden daher weiterhin mit Drittanbietern zusammenarbeiten, um unseren Nutzern die sicherste und beste Erfahrung zu bieten.“
Vereinbarkeit verschiedener Verschlüsselungs-Standards laut Online-Sicherheitsexperten ein großes Problemdie Electronic Frontier Foundation bereits 2022, dass die Interoperabilität nicht ohne inakzeptable Abstriche bei Datenschutz und Sicherheit möglich sei. Die nicht-staatliche US-Organisation setzt sich für Grundrechte im Informationszeitalter ein.
„Der Versuch, zwei unterschiedliche kryptografische Architekturen miteinander in Einklang zu bringen, ist einfach nicht machbar; die eine oder andere Seite wird erhebliche Änderungen vornehmen müssen“, zitiertSteven Bellovin, Professor für Informatik an der Columbia University. Die von der DMA vorgeschlagene Ent- und anschließende Wiederverschlüsselung ist für die Experten ebenfalls keine Lösung.
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