- Das Traditionsunternehmen Rosenthal muss sich von mehreren Mitarbeitern trennen. Grund hierfür ist unter anderem die anhaltende schwierige Marktsituation sowie die wirtschaftliche Lage.
Der Porzellanhersteller Rosenthal aus Oberfranken muss Jobs abbauen. Das Unternehmen trennt sich, nach Angaben des "Bayerischen Rundfunks", von 100 Beschäftigten. Betroffen sind die Standorte Selb, im Landkreis Wunsiedel und Speichersdorf, im Landkreis Bayreuth. Rund 100 Arbeitsplätze von insgesamt 700 werden gestrichen. Der Grund hierfür sei die nach wie vor angespannte wirtschaftliche Lage.
Um welche Stellen es sich genau handelt, ist noch unklar. Dies wird in den kommenden Wochen mit dem Betriebsrat besprochen. Bis 30. Juni soll es eine Entscheidung geben. Lotte Franch, Geschäftsführerin von Rosenthal sagt gegenüber dem "Bayerischen Rundfunk": "Dieser Schritt fällt uns natürlich nicht leicht und ich bin persönlich sehr traurig darüber, dass wir uns von einigen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trennen müssen".