drei Häuser durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft Saarbrücken auf SZ-Anfrage bestätigte. Zahlreiche Beamte des Hauptzollamts sowie des Landespolizeipräsidiums waren Mittwochvormittag, 19. Juli, im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft hatte die Großkontrolle gefordert.Demnach ging es bei der Razzia in den Neunkircher Stadtteilen Furpach und Münchwies um den Verdacht des Menschenhandels. Das teilt Stephan Laßotta auf SZ-Anfrage mit.
Der zweite Ort, an dem Ermittler aufschlugen, war in Münchwies. Hier rückten die Beamten gleichfalls mit mehreren Fahrzeugen an. Über den dritten Ort im Saarland, der durchsucht worden ist, ist bislang nichts bekannt. „Gegenstand des Ermittlungsverfahrens ist unter anderem der Verdacht des Menschenhandels, der Zwangsarbeit und der Ausbeutung der Arbeitskraft, der gewerbsmäßigen Beschäftigung von Ausländern ohne Genehmigung oder Aufenthaltstitel zu ungünstigen Arbeitsbedingungen sowie der Verdacht des beharrlichen Verstoßes gegen das Arbeitszeitgesetz und des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt“, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit.
Ein weiterer Einsatz habe parallel zu Neunkirchen in Kaiserslautern stattgefunden. Die Fälle sollen aber zunächst nicht in einem Zusammenhang stehen.
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