Zu den Erweiterungsplänen des E-Autobauers Tesla sind bereits zahlreiche Einwendungen aus der Bevölkerung eingegangen. Knapp 50 Beiträge aus der Öffentlichkeit und 10 von Trägern öffentlicher Belange wie Naturschutzverbänden hätten die Gemeindeverwaltung bis Dienstag erreicht, sagte eine Sprecherin des Gemeindeamts Grünheide am Dienstag., der als Entwurf seit einigen Tag öffentlich ausliegt und noch bis Donnerstag eingesehen werden kann.
Nach Worten von Bürgermeister Arne Christiani enthält der neue Plan die Hinweise aus der Bevölkerung, die bei einer Einwohnerbefragung mehrheitlich gegen eine Waldrodung von über 100 Hektar für die Erweiterung der Tesla-Fabrik gestimmt hatten. Die Unterlagen sind auch auf der Internetseite der Gemeinde veröffentlicht worden.. Das Votum ist rechtlich nicht bindend - gilt aber als wichtiger Fingerzeig.
Tesla will in Grünheide neben dem 300 Hektar großen bestehenden Werksgelände einen Güterbahnhof und Lagerhallen errichten. Tesla sieht Vorteile für die Region, wenn der Bebauungsplan schließlich durchkäme. Der Güterverkehr könnte nach Ansicht des Autobauers mit dem Werksbahnhof entlastet werden. Es geht auch um mehr Liefersicherheit mit Lagerflächen.Noch immer schwelt der Konflikt um das Protestcamp am Tesla-Werk.
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