Beim ersten Formel-1-Wintertest in Barcelona gab es für die neuen Breitreifen von Pirelli viel Lob: Die Piloten können die neuen Mailänder Walzen härter beanspruchen als zuvor. Sogar die weiche Reifenmischung baute dennoch kaum ab und würde problemlos einen Spanien-GP aushalten – jedenfalls unter den Testbedingungen hier auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Und genau das ist der Haken.
Zudem haben hier bei den Testfahrten die meisten Fahrer noch keine Rennsimulation gefahren, wenn also der Wagen mit Sprit vollgetankt ist und die Reifen mehr belastet werden, wenn die Piloten alles aus dem Wagen holen. «In Sachen Reifenabbau müssen wir dann vielleicht umdenken», warnt Mario Isola. Pirelli musste zudem in diese Reifen eine gewisse Sicherheitsmarge einbauen: Die Teams werden über diese neue Modellgeneration rasant mehr lernen. Allein durch die aerodynamische Entwicklung werden während der Saison knapp zwei Sekunden pro Runde gefunden.
«Was ich erwarte: Dass die Fahrer mit diesen Reifen im Abschlusstraining mehr schnelle Runden zeigen können. Und dass wir in den Grands Prix eher weniger Reifenwechsel erleben. Ob das alles der richtige Weg ist, wird sich zeigen. Wir haben in diesem Jahr 25 Testtage für die Reifen, wir können auch wieder eine andere Richtung einschlagen. Wir müssen aufpassen, dass wir aufgrund von Erkenntnissen aus den ersten Rennen nicht zu sensibel reagieren.
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