Flavio Briatore ist nicht irgendwer. Er hat als Manager bei Benetton und Renault Michael Schumacher und Fernando Alonso zu Weltmeistern gemacht. Seine Worte haben noch immer Gewicht. Und so betont er in Sachen Ferrari seit längerem: «Es ist schwierig, in der Formel 1 zu gewinnen. Ferrari braucht keine neuen Chefs, das hatten sie schon zur Genüge. Sie müssen internationaler werden. Sie müssen endlich ein Technikzentrum in England aufmachen.
Mehrfach hat Ferrari versucht, mit einer Aussenstelle in England zu arbeiten. Ferrari-Präsident Sergio Marchionne machte im Frühling klar: So einen Versuch wird es so schnell nicht wieder geben. Die Versuche in der Vergangenheit waren nicht immer von Erfolg gekrönt: McLaren-Designer John Barnard erhielt zwei Millionen Dollar Jahresgage und führte ab 1987 ein Design-Büro in England, das «Ferrari Guildford Technical Office», kurz Ferrari GTO. Dort heckte er unter anderem das erste halbautomatische Getriebe für Ferrari aus, wenn der Fahrer mit einer Wippe hinterm Lenkrad schaltet und nicht mehr mit dem klassischen Schaltknauf.
Der Italo-Kanadier hielt zu Beginn des Jahres im Rahmen der «Detroit Motorshow» fest, und dies nicht nur in Bezug auf die Formel 1: «Ferrari, das ist Italien, und diese Exklusivität wird nicht angetastet. Ein Ferrari muss in Italien gebaut sein, alles andere wäre Gotteslästerung.»
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