Personalnot in Münchens Gastro-Branche: CSU und FW wollen schnellere Arbeitserlaubnis für Ukraine-Flüchtlinge

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Bis ukrainische Flüchtlinge in München eine Aufenthalts- und damit erst eine Arbeitserlaubnis erhalten, können bis zu zwei Monate vergehen. CSU und Freie Wähler im Stadtrat wollen das ändern.

München - Kriegsflüchtlinge sollen schneller eine Arbeitserlaubnis erhalten. Das fordert die Münchner Stadtratsfraktion CSU und Freie Wähler. Hintergrund ist die zunehmende Personalnot vor allem in der Hotel- und Gaststättenbranche. Denn auch in München sorgt der Personalmangel in der Gastronomie für Probleme.

Auf der anderen Seite sind wegen des Kriegs in der Ukraine viele Flüchtlinge nach München gekommen, die hier schnellstmöglich arbeiten möchten. Dies scheitert derzeit aber offenbar häufig an einer fehlenden Arbeitserlaubnis. Um vor allem in der Gastronomie zu arbeiten, brauchen Angehörige aus Drittstaaten eine Arbeitserlaubnis, die üblicherweise mit der Aufenthaltserlaubnis ausgestellt wird.

In München müssen die Antragssteller derzeit bis zu acht Wochen darauf warten. Laut den Münchner Stadträten gehe das in anderen Städten schneller. „Es ist doch paradox: Wir haben viele Menschen, die arbeiten möchten, aber trotzdem zu wenig Arbeitskräfte“, sagt CSU-Chef ManuelEs dürfe nicht sein, dass die Bürokratie motivierte Menschen zur Untätigkeit zwingt.

 

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