Höxter. Lieber ein Medizinisches Versorgungszentrum in der kommunalen Hand als unbesetze Ärztestellen auf dem Dach. Oder so ähnlich. Dass Hausärztinnen und -ärzte generell und in Höxter im Speziellen fehlen, ist kein Geheimnis. Seit Jahren schlagen Kollegen und Experten ob Überalterung und Landflucht Alarm. Die Lösung des Problems scheint hingegen schon eines zu sein, ein Geheimnis. Zumindest bis zu Beginn des Jahres.
„Das Bild des klassischen ’Landarztes’, der in einer Ein-Mann-Praxis rund um die Uhr verfügbar ist und Hausbesuche bei den Patienten macht, wird von vielen jungen Medizinern nicht mehr angestrebt.“ Stattdessen wünschten viele, Beruf und Familie unter einen Hut bringen zu können. Im Idealfall ist dann auch noch ein bisschen Zeit für die eigenen Bedürfnisse. Außerdem ist es für junge Menschen mit einem großen Risiko verbunden, eine Praxis zu gründen.
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