Parlamentswahl in Frankreich: Macron muss weiter bangen

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Macron muss weiter bangen: In Runde eins der Parlamentswahl in Frankreich liegt die linke Nupes-Allianz knapp vor dem Bündnis, das den Präsidenten unterstützt. Die Wahlbeteiligung sinkt auf ein Rekordtief. Von NadiaPantel

"geschlagen und besiegt", sagte Mélenchon."Zum ersten Mal in der Fünften Republik gelang es einem frisch gewählten Präsidenten nicht, eine absolute Mehrheit zu erlangen", sagt Mélenchon.

Zwar stimmt es, dass Macrons Allianz"Ensemble!" im Vergleich zum Wahlerfolg bei der Parlamentswahl eine heftige Stimmeneinbuße von sieben Prozentpunkten erlebt und knapp hinter der Nupes in den ersten Hochrechnungen bei 25,6 Prozent landet. Die endgültige Zusammensetzung des Parlaments wird sich jedoch erst in der kommenden Woche entscheiden, wenn die Franzosen in einem zweiten Wahlgang abstimmen.

Die linke Nupes-Allianz wird mit Abstand die stärkste Oppositionsfraktion stellen. Prognosen sehen die Nupes bei 150 bis 190 Sitzen. Das würde allerdings nicht reichen, um Jean-Luc Mélenchons Wahlversprechen einzulösen. Er hatte für die Nupes den Slogan geprägt:"Wählen Sie mich zum Premierminister." Zwar wird der Premierminister in Frankreich vom Präsidenten ernannt.

Die rechtsbürgerlichen Républicains kommen nach dem ersten Wahlgang auf 11,3 Prozent der landesweit abgegebenen Stimmen. Die frühere Volkspartei war bei der Präsidentschaftswahl im Frühjahr mit ihrer Kandidatin Valérie Pécresse auf 4,8 Prozent der Stimmen abgestürzt. Der zweite Wahlgang der Parlamentswahl findet am 19. Juni statt. An dem Sonntag wird es auch für 15 Minister und Ministerinnen der aktuellen Regierung darum gehen, mit welcher Legitimation sie weiter ihr Amt ausfüllen können. Von den 15 Ministern, die bei dieser Wahl als Abgeordnete kandidieren, müssen alle in die Stichwahl.

 

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NadiaPantel Die Franzosen haben keine Lust mehr auf Wahlen? Hauptsache, LePen spielt keine Rolle.

NadiaPantel Die europäische Demokratie ist auf einen Sieg Melenchons angewiesen. Rechte neoliberale Oligarchiemedien erzahlen natürlich was anderes.

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