Definitiv nicht mehr zu Lidl: Evelyn Sommer, die einmal die Woche ihren Großeinkauf erledigt, ist stinksauer auf den Discounter. © Norbert Habschied
Seit es die Niederlassung bei ihr in der Nähe gibt, kauft sie dort ein. „Ich bin eine treue Kundin, die wöchentlich den Großeinkauf hier erledigt“, sagt sie. Viel Geld habe sie über die Jahre in dem Laden gelassen. Doch nun ist die Rentnerin stinksauer auf Lidl. Weil sie die Parkzeit bei zweien ihrer Einkäufe im August überschritten hat, soll sie jeweils 25 Euro bezahlen. Lidl lohnt sich... offensichtlich nicht für jeden.
Bis zum 12. September solle sie zahlen, ansonsten würden Mahngebühren anfallen. Und um den Zahlungsdruck noch einmal zu erhöhen, heißt es: „Im weiteren Verlauf sehen wir uns gezwungen, zivilrechtliche Schritte einzuleiten.“ In den „Vertrags- und Einstellbedingungen“ ist alles haarklein geregelt. Eine Ausnahmeregelung für Kunden sucht man vergeblich.
Frage eins beantwortet die Kundin mit einem Wort. Sie nennt das Vorgehen der Parkdepot GmbH, die sich auf ihrer Webseite rühmt, „digitale Lösungen für Ihre Parkfläche“ anbieten zu können, schlicht als „Abzocke“. Um Frage zwei zu beantworten, muss man vorausschicken, dass es sich um eine rein privatrechtliche Angelegenheit handelt. Evelyn Sommer hat keine Ordnungswidrigkeit begangen. Dennoch kam die Überwachungsfirma an die Daten.
Gerade weil ihr Großeinkauf natürlich SOLANGE dauert hat sie die Parkzeit überschritten 😄. Das muß man nicht verstehen 🤦🤦🤦.
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