Atmosphärisch unheimlich dichtes Survival-Abenteuer in einer ausgesprochen plastischen Welt, das auf Dauer zu einförmig und vorhersehbar wird. Steuerung und Optionsvielfalt verdienen einen Preis!
Falls ihr euch jetzt fragt, was für ein Spiel Pacific Drive eigentlich ist: Es vereint Elemente eines sehr verzeihlichen Roguelikes mit dem Sammeln und Craften eines Survival-Abenteuers. Bald findet man nämlich eine große Garage, in der man den Kombi – mit diesem langgezogenen Heck, wie man es aus zeitgenössischen amerikanischen Filmen kennt – reparieren, mit neuen Teilen versehen und sogar lackieren kann.
Nehmt das mit dem Licht nicht auf die leichte Schulter! Nachts ist es hier stockfinster – naja, so stockfinster es in einem Videospiel eben sein kann. Das im dichten Nebel aufgelöste Gegenlicht ist zumindest oft der einzige klare Wegweiser, nachdem man eine Hütte abseits der Straße durchsucht hat. Lampen oder Leuchtkerzen erleichtern zwar die Orientierung, helfen aber spätestens dort wenig, wo eine Reihe Crashtest-Dummys einfach so in der Umgebung steht.
Und wenn man den Ausgang des letzten Areals der aktuellen Route erreichen will, muss man zunächst eine Art Teleporter-Anomalie aktivieren, was nur in ausreichender Entfernung dazu überhaupt möglich ist. Tut man das, spielt die gesamte Umgebung aber erst recht verrückt und wird zu einer sich ständig verkleinernden Todeszone . Spätestens dann ist dann doch mal eine Eile geboten, in der manches Risiko unvermeidbar ist.
Pacific Drive ist sowohl im PlayStation Store als auch auf Steam und im Epic Games Store erhältlich. Der reguläre Preis beträgt jeweils knapp 30 Euro, wobei die PC-Fassungen noch bis 29. Februar für jeweils 26,99 Euro angeboten werden.Um das Gros der neuen Teile herzustellen, muss ich dabei erst deren Blaupausen freischalten, was ebenfalls Material kostet – gut, dass ich einige davon aus dem Materieumwandler bekomme, der alle Gegenstände in Einzelteile verarbeitet.
Kleinigkeiten, ich weiß. Aber ich liebe es, wenn Entwickler auf Details in der Bedienung Wert legen. Auch so was macht ein Spiel deutlich besser. Hinzu kommen etliche Möglichkeiten sowohl die Lesbarkeit des Spiels an bestimmte Vorlieben anzupassen als auch die Schwierigkeit und die Steuerung zu verändern. So kann man Nächte heller aussehen lassen, worüber ich beim vorübergehenden Spielen bei strahlendem Sonnenschein sehr dankbar war.
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