und sind im anhaltenden Übernahmekampf über Nacht zum Spielmacher geworden. Die häufig recht aggressiv vorgehenden Hedgefonds stecken in einem Dilemma, in das sie sich selbst hineinmanövriert haben: Sie spekulierten ursprünglich darauf, dass AMS mindestens 55 Prozent der Osram-Aktien bekommt und die Übernahme zustande kommt.
Soweit die Spekulation. Wenn nun aber sämtliche Fonds an ihren Aktien festhalten, um sie später mit hohem Aufpreis zu verkaufen, riskieren sie das Scheitern des Angebots. Der Aktienkurs würde fallen - und damit auch die Aktien der Hedgefonds stark an Wert verlieren."Es macht mir Angst, dass da immer noch Leute sind, die auf den großen Preisaufschlag spekulieren", so der Hedgefonds-Manager gegenüber der SZ.
Der aktuell letzte Stand ist von Mittwochabend: Etwa 16 Prozent der Osram-Aktionäre hatten zu diesem Zeitpunkt ihre Papiere abgegeben, 20 Prozent hatte AMS zuvor schon am Markt gekauft. Da viele, vor allem größere Investoren in der Regel bis zum letzten Moment warten, um ihre Aktien zu verkaufen, hängt nach Monaten des Taktierens und des Feilschens nun alles von den kommenden Stunden ab. Und von zwei Dutzend Hedgefonds.
Tja, sowas gab es früher nicht, da können wir uns bei Rot-Grün bedanken. Zocken mit Arbeitsplätzen, juhu.
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