Nach der heftigen Kritik an der schleppenden Abreise nach dem ersten Spiel hat der EM-Standort Gelsenkirchen Besserung versprochen."Es gibt Optimierungsbedarf, da ist noch Luft nach oben", sagte Wilhelm Weßels, Leiter des städtischen EM-Büros, dem SID,"wir können besser werden, und wir werden auch besser werden.
Nach der Partie gegen Serbien hatten sich vor allem englische Fans in den Sozialen Netzwerken beschwert, dass sie mehr als zwei Stunden benötigten, um nach Spielschluss zum Gelsenkirchener Hauptbahnhof zu gelangen. Laut Weßels wurden 24.500 Zuschauer mit Bussen und Bahnen vom Stadion zur Innenstadt und weitere 5500 in den zweiten zentralen Stadtteil Buer transportiert. 45 Bahnen und 50 Busse waren zusätzlich im Einsatz.
Am Donnerstag soll die direkte Verbindung zum Essener Hauptbahnhof gestärkt werden,"damit gewährleistet ist, dass die Menschen auch nach 1.00 Uhr noch aus der Stadt kommen", so Weßels. Zudem verspricht man sich Entlastung dadurch, dass in der Innenstadt der offizielle Fan-Treffpunkt geöffnet sein wird. Aus Sicherheitsgründen war der beim England-Spiel geschlossen geblieben.
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