als am Tag zuvor. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate stieg um 42 Cent auf 90,10 Dollar.
Nach kräftigen Preiszuwächsen seit Anfang Juli um etwa 25 Prozent haben die Erdölpreise zuletzt etwas unter ihren jüngsten Hochs notiert. So war der Brent-Preis in der vergangenen Woche noch bis auf fast 96 Dollar gestiegen. Unterstützung kommt seit Wochen von dem knappen Angebot großer Förderländer wie Saudi-Arabien oder Russland. Ein Gegengewicht stellt aber der aufwertende US-Dollar dar, der Rohöl für viele Interessenten verteuert.
Eng mit dem steigenden US-Dollar verbunden ist die aktuell trübe Börsenstimmung. Auch sie belastet am Erdölmarkt, weil Rohöl zu den riskanten Anlageformen zählt. Häufig steigt der Dollarkurs, wenn sich die allgemeine Marktstimmung verschlechtert. Denn in einem solchen Umfeld steuern Investoren häufig sogenannte sichere Häfen an, zu denen der US-Markt und der Dollar zählen.
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