Die Leistung war in Ordnung, das Ergebnis könnte aber zu wenig sein für Atlas Delmenhorst. Das Remis gegen Egestorf-Langreder hat die Chancen auf Platz zwei sinken lassen, doch etwas Hoffnung gibt es noch.Ein Unentschieden beim 1. FC Germania Egestorf-Langreder ist normalerweise kein schlechtes Ergebnis, im Stadion an der Ammerke in Barsinghausen haben sich schon viele Teams an den kampf- und spielstarken Gastgebern die Zähne ausgebissen.
Atlas-Trainer Dominik Schmidt wollte die Hoffnung auf die Vizemeisterschaft, die zur Teilnahme an der Regionalliga-Relegation berechtigen würde, trotz aller Enttäuschung noch nicht aufgeben."Was unser Punkt wert ist, wird sich am Sonnabend zeigen.Bersenbrück muss dort erst einmal gewinnen", betonte er. Schmidt gab sich kurz nach dem Abpfiff sogar schon wieder kämpferisch. Die vergangenen Monate hätten doch bewiesen, dass vieles möglich sei.
Direkt nach dem Seitenwechsel hätte dann Tom Trebin für das 2:1 sorgen müssen, als er Schröder bereits ausgespielt hatte, aber noch abgegrätscht wurde . Zwei Minuten später war es einmal mehr Temin, der nach einer Ecke mit einem wuchtigen, aber zu zentralen Schuss an Schröder scheiterte. Die Gastgeber kamen nur noch selten nach vorne, wenn sie angriffen, wurde es aber oft gefährlich. In der 59.
In der Kabine seien alle sehr geknickt gewesen, schilderte der Coach."Natürlich ist die Enttäuschung erst einmal groß." Nun bleibt den Blau-Gelben nur das Hoffen auf den VfL Oldenburg. Einige Delmenhorster dürften sich die Partie gegen Bersenbrück vor Ort anschauen. Schmidt wusste am Freitagabend noch nicht genau, ob er hinfahren wird.
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