„Kinderzimmerrückbau, Dachboden streichen, solche Sachen“, sagte das ehemalige Stadtoberhaupt der „Süddeutschen Zeitung“.
Eigentlich hatte sich Maly darauf gefreut, nach seiner Amtszeit „endlich in Galerien und Theater gehen und auf Berge steigen zu können“. Aber wegen Corona geht das jetzt alles nicht. „Also habe ich das vorgezogen, was eigentlich später drangekommen wäre.“ Und so werkelt der Alt-OB eben in seinem Haus in der Gartenstadt.
Trotz des Do-it-yourself-Notprogramm genieße er „die Freiheit des Ruhestands“: „Es ist alles etwas entschleunigt, es ist selbstbestimmt und wunderbar.“Aus und vorbei! Am Donnerstag hat Ulrich Maly nach 18 Jahren seinen letzten Arbeitstag als Oberbürgermeister im Rathaus. Maly war Kommunalpolitiker mit Leib und Seele. Ganz so einfach kann man ein engagiertes Berufsleben nicht abschalten. „Wenn Politik eine Droge ist, dann ist das ein Stück Entzug - auf den man sich aber einstellen kann“.
Er habe es absichtlich vermieden, ums Rathaus zu schleichen und vor den Türen früherer Mitarbeiter rumzulungern - „um die Menschen vor mir zu schützen - aber schon auch, um mich selbst zu schützen vor Trauer oder Romantik, alle wiederzusehen“.Maly war zur OB-Wahl im März nicht mehr angetreten. Die SPD verlor die Wahl, Malys Nachfolger wurde Marcus König von der CSU.
Hoffentlich haut er sich nicht auf den Daumen !? Bei der Pension ist bestimmt auch noch ein Fachmann drin ?!! Aber es gibt ja auch Selbstbausätze 😎
Glückwunsch. Ruhestand mit 60 bei üppigen Bezügen. Politiker halt.
Ruhestand mit 60? Geht auch nur in der Politik!
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