Eine von einem Pfeil durchbohrte Kanadagans wurde vor wenigen Tagen am Niederwürzbacher Weiher gesichtet. Die Polizei konnte sie nicht einfangen und sucht nun den Schützen. Der Tiernotruf Saarland vermutet, dass das Tier hätte gerettet werden können – wenn man anders vorgegangen wäre.Am 26. Mai wurde am Niederwürzbacher Weiher in der Nähe eines Biergartens eine Kanadagans gesichtet, die einen Pfeil oder Bolzen im Rücken stecken hatte.
Laut Polizei ragte der Pfeil mit Schaft, Befiederung und Nock etwa 15 bis 12 Zentimeter aus dem Rückgrat der Gans heraus. Es gelang nicht, das verwundete Tier einzufangen, und es entfernte sich in Richtung St. Ingbert-Hassel.Der Tiernotruf Saarland wurde ebenfalls hinzu gerufen. Doch auch dieser konnte das Tier nicht mehr aufspüren, wie aus einem entsprechenden Facebook-Beitrag mit Einsatzbericht des Tiernotrufs hervorgeht.
Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes besagt, dass einer Person, die Wirbeltiere ohne vernünftigen Grund tötet oder erhebliche Schmerzen, Leiden oder sich anhaltende oder wiederholende erhebliche Schmerzen zufügt, eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren droht.
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