Die unterirdische Speicherung von CO2 ist in Deutschland lange umstritten gewesen. Inzwischen sind Befürworter lauter. In Bremen könnte CO2 verschifft werden.
Die Technologie hinter dem Verfahren nennt sich CCS. Das steht für "Carbon Capture and Storage". Mit energieintensiven Verfahren wird CO2 abgeschieden. In Pipelines, Kesselwagen und verflüssigt in Tankschiffen wird CO2 transportiert und an Land und unter dem Meeresboden gespeichert. CCS soll angewandt werden, wenn Emissionen sich nicht vermeiden lassen - beispielsweise in der Zementproduktion. Im norwegischen Teil der Nordsee wird CO2 seit 1996 gespeichert.
Angedacht ist eine Zusammenarbeit mit dem Hafen-Logistiker BLG, der mehrheitlich der Stadt Bremen gehört. BLG betreibt den Neustädter Hafen in Bremen, wo das Terminal entstehen könnte. Stührenberg zufolge führt BLG zur Klärung dieser Fragen Gespräche mit möglichen Kunden, die CO2 verschiffen lassen möchten. "Das Interesse aus der Wirtschaft ist groß", sagte Stührenberg. Namen der Unternehmen dürfe er nicht nennen.
Bremen Entscheidung Bremer CO-Hafenterminal Herbst
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