Fußball-Schiedsrichter können künftig Beruhigungspausen anordnen, wenn es auf dem Platz oder daneben zu hitzig wird. Was es damit auf sich hat und was das für den Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst bedeutet.Schiedsrichter Kevin Scholz zeigt Daniel Karli vom SV Tur Abdin die Gelbe Karte während des Stadtderbys gegen den SV Atlas II. Wenn es Unparteiischen zu hitzig wird, können sie künftig auch eine Beruhigungspause anordnen.
Der Schiedsrichter-Obmann des Kreises Oldenburg-Land/Delmenhorst hält die Beruhigungspausen für sinnvoll und betont: „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, jetzt müssen wir sehen, wie sich das Ganze entwickelt. Ein Spielabbruch sollte immer das letzte Mittel sein.“ Wenn das Stopp-Konzept dazu führe, dass es weniger Abbrüche gebe, sei das zu begrüßen, sagt Theile. „Ein Spielabbruch ist immer mit Aufwand verbunden.
Beim Kreisliga-Spiel zwischen dem SV Baris und dem Delmenhorster TB kam es Ende März beispielsweise zu Auseinandersetzungen unter Zuschauern, die zum Abbruch führten. In solch einem Fall könne der Unparteiische künftig auch zunächst eine Beruhigungspause anzeigen und abwarten, ob sich die Lage wieder beruhige, sagt Theile. Er fügt hinzu: „So etwas ist immer auch eine Sache der Erfahrung. Ein Schiedsrichter mit mehr Routine hat eher die Ruhe, um dann erst einmal abzuwarten.“Wenn beide Mannschaften sich in ihrem jeweiligen Strafraum befinden, bittet der Schiedsrichter die Kapitäne im Mittelkreis zum Gespräch.
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