Eine neue Lagerhalle für den Katastrophenschutz ist in Planung. Doch die Wahl der Bauweise stellt die Verdener Kreisverwaltung vor Herausforderungen. Warum die Experten eine nachhaltige Lösung nicht empfehlen.Die Anforderungen des Landes Niedersachsen bezüglich des Themas"Katastrophen- und Zivilschutz" an die Kommunen hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht.
Denn den größten Nachteil der Holzbauweise sehen die Experten aus dem Kreishaus in den notwendigen Stützträger, die innerhalb der Halle eingesetzt werden müssten, um die Festigkeit des Gebäudes zu garantieren."Das würde die Nutzbarkeit der Halle aufgrund des wegfallenden Platzes bedeutend einschränken", betonte Möller."Wenn wir die gleiche Festigkeit der Halle erreichen wollen, dann müssen wir also eine Stahlbauweise wählen.
Da das Gelände im Eigentum des Landkreises ist, werden für das Grundstück keine Ausgaben anfallen. Die Verwaltung schätzt, dass die Kosten für die Bodenplatte – inklusive Erdarbeiten und Fundament – sich auf rund 244.000 Euro und die der Halle auf etwa 391.000 Euro belaufen werden. Daraus ergeben sich Gesamtkosten von voraussichtlich 635.000 Euro. Für den Innenausbau der Halle sind rund 180.
Aber auch die Unterbringung von bis zu 1400 Einwohnern könnte im Katastrophenfall notwendig werden. Dass die Pläne nicht nur auf einem Hirngespinst basieren, zeigte sich schließlich erst beim großen Weihnachtshochwasser, als beispielsweise der Verdener Stadtteil Klein Hutbergen kurz vor der Evakuierung stand.
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