Die finstere Teenie-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ zählt zu den beliebtesten Netflix-Eigenproduktionen. Aber auch zu den umstrittensten. Grund dafür ist eine Szene in der finalen Folge der ersten Staffel – und die ist jetzt gelöscht worden!
Die 13. Folge von Staffel eins schnürte den Zuschauern die Kehle zu, sie schockierte bis ins Mark – und sie rief Psychologen und Jugendschützer auf den Plan. Denn sie zeigte den Selbstmord der Hauptdarstellerin Hannah Baker schrecklich detailliert: In der Badewanne in ihrem Elternhaus schneidet sich Hannah die Pulsadern auf und verblutet langsam. Die Sterbe-Szene dauert ganze drei Minuten.
Bis jetzt: Netflix schnitt die Bilder komplett weg, zeigt nur noch die Reaktionen der Eltern, als sie ihre tote Tochter in der blutüberströmten Badewanne entdecken. Auch die sind selbstverständlich schon erschütternd. Netflix begründete die Entscheidung ausführlich: „In Vorbereitung auf den Start der dritten Staffel im Spätsommer haben wir den fortlaufenden Diskurs über die Serie aufmerksam verfolgt. Auf den Rat unserer medizinischen Experten, unter ihnen Dr.
Im Kern fühle man sich aber in der Intention der Serie bestätigt: „Wir haben von vielen jungen Leuten gehört, dass ‚Tote Mädchen lügen nicht‘ sie ermutigt hat, ein Gespräch über schwierige Themen wie Depressionen und Selbstmord anzustoßen und sich Hilfe zu suchen – oft zum ersten Mal.
noReasonWhy Promotion für Season 3, Zensur der künstlerischen Freiheit der Macher. Gerade die drastische Darstellung des Suizids musste sein, um eben diesen nicht zu verklären.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: sternde - 🏆 31. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: Sky Sport News HD - 🏆 15. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: WELT - 🏆 29. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: BILD - 🏆 82. / 53 Weiterlesen »
Herkunft: BILD - 🏆 82. / 53 Weiterlesen »