Die Beraterin und Herr F. erarbeiten ein paar grundlegende Punkte, die Herr F. immer wieder als Anker in turbulenten Momenten nutzen kann.
Gedankensteuerung ist eine wertvolle Übung in so einer Situation. Zunächst begebe ich mich in die Position einer Möwe und beobachte von weitem, was ich denke. Möglichst fünf Minuten am Stück. Für die meisten ist das ein interessantes Kino. Dabei über sich selbst auch ein wenig zu lächeln, verhilft schon oft zu mehr Leichtigkeit. Im nächsten Schritt denke ich bewusst an etwas Gutes, und sei es noch so klein.
Der Arbeitsplatz kann ein guter Ort sein, um positive Gefühle zu empfinden und Wertschätzung zu erfahren. Wir sehen unsere Stärken, unsere Leistung und die Ergebnisse unserer Arbeit. Wir arbeiten mit Kolleg*innen im Team und ziehen an einem Strang. Wir bewegen etwas, sind wirksam. Das verbindet. Wenn wir ganz konkrete Themen haben, die uns belasten, können wir auch prüfen, was wir ganz praktisch tun können. Habe ich weniger Geld zur Verfügung, dann kann ich z.B. schauen, was mir hilft. Ein Gespräch mit der Vermieterin? Die Kündigung des Fitness-Studios zugunsten von Joggingrunden im Wald?
Opioid-Analgetika verschreiben lassen? Wirken sicher anxiolytisch...
Ohne Scheiss, wer heutzutage noch optimistisch in die Zukunft blickt sollte sich ärztliche Hilfe holen.
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