Großbürgerliche Unternehmer, Nazi-Verbrecher, ein Außenminister, der US-Geheimdienst und die Spione des Bundesnachrichtendienstes – die Liste der ehemaligen Bewohner der alten Villa an der Sven-Hedin-Straße 11 in Zehlendorf ist lang. Seit 2012 steht das geschichtsträchtige Luxus-Landhaus leer.
Für den stolzen Mitgliedsbeitrag von 25 Dollar wurde der versammelten Presse in der Sven-Hedin-Straße einiges geboten: Kontakte zu hochstehenden Persönlichkeiten, informelle Abende und Veranstaltungen, ein Billard-Zimmer und eine stets gut gefüllte Bar aus den übrig gebliebenen Beständen der Potsdamer Konferenz. Ein rares Gut im zerstörten Berlin der Nachkriegszeit.
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