Singapur ist kein Rennen wie jedes andere: Der erste Nacht-GP der Formel 1 hat sich als Nährboden für allerlei kuriose Geschichten erwiesen, auf zwei ungewöhnliche Begebenheiten gehen wir heute ein und zeigen, was wirklich dahintersteckte.
Wahr ist an der ganzen Geschichte nur eines – dass im ersten Singapur-GP-Jahr 2008 tatsächlich einige Formel-1-Boliden auf die starken Magnetfelder reagierten, wie etwa der Red Bull Racing-Renner von Mark Webber. Seitdem schützen die Rennställe gewisse Teile ihrer Autos gegen elektromagnetische Störungen mit Abschirmungen.
Vielleicht dachte auch Ferrari-Star Sebastian Vettel an Hirngespinst, denn der Heppenheimer traute 2015 seinen Augen kaum. Im Singapur-GP meldete sich Vettel ruhig über Funk: «Äh, da ist ein Mann auf der Strecke!» Wenige Sekunden später zeigte das TV-Bild eine Person, die seelenruhig über die Bahn spazierte, nach wenigen Metern über eine Mauer sprang und wieder verschwand.
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