Praktische Erfahrung am Filmset sammelte er erst als Laufbursche und dann als Regieassistent von Roger Corman. Das ist der legendäre B-Picture-König, der so manchem Jungspund in die A-Liga verhalf, auch James Cameron zum Beispiel. Ganz im Geiste von Cormans billigen Gruselstreifen war Bogdanovichs Regiedebüt der Horrorfilm"Targets", 1968. Die Hauptrolle spielte Boris Karloff, der berühmte"Frankenstein"-Darsteller der Dreißigerjahre.
"The Last Picture Show" war einer jener seltenen Fälle, in denen ein Film sowohl vom Publikum, als auch von den Kritikern heiß geliebt wurde - und der Macher des Films wurde zum neuen Regie-Superstar erklärt. Sein nächster Spielfilm, die Screwball-Komödie"Is' was, Doc?" mit Barbra Streisand und Ryan O'Neal, schlug ähnlich ein. Eine Slapstick-Orgie, deren Humor nicht gealtert ist, der Film ist auch heute noch eine Freude.
Aber bis auf wenige Ausnahmen haderte er mit der modernen Filmkunst. Als er zum Start von"Broadway Therapy" ein rares Telefoninterview anbat, schimpfte er dem sanft eingeschüchterten Autor dieser Zeilen eine halbe Stunde lang ins Ohr, was für ein unsäglicher Ort Hollywood doch geworden sei:"Früher haben erwachsene Menschen Filme für Erwachsene gemacht. Heute drehen Kinder Filme für Kinder.
is was doc, sein bester 😍
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