Nach Tod eines 16-Jährigen durch Polizeischüsse in Dortmund - NRW-Innenministerium begründet Gebrauch von Maschinenpistole

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Die tödlichen Polizeischüsse auf einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling aus dem Senegal könnten Thema im NRW-Landtag werden. Die oppositionelle SPD hat Innenminister Reul aufgefordert, das Parlament über den Einsatz in Dortmund zu unterrichten.

Die oppositionelle SPD hat Innenminister Reul von der CDU aufgefordert, das Parlament über den Einsatz der Beamten in Dortmund zu unterrichten. Vorgestern war ein Jugendlicher, laut Staatsanwaltschaft ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling aus dem Senegal, durch fünf Treffer aus einer Maschinenpistole der Polizei vom Typ MP5 getötet worden. Ein 29-jähriger Beamter, der sechsmal auf den Jugendlichen gefeuert hatte, wird als Beschuldigter geführt.

Das Innenministerium erklärte, dass gerade bei Messerangriffen der Einsatz einer Schusswaffe nötig sein könne. Maschinenpistolen gehörten zur Standardausrüstung in Streifenwagen. Die Beamten hätten zuvor Pfefferspray und Taser eingesetzt. Messer seien mitunter die gefährlichsten Gegenstände, mit denen Personen angegriffen werden könnten, hieß es weiter.

Am Abend hatte es in Dortmund eine Demo gegen Polizeigewalt gegeben. Der Deutsche Anwaltsverein fordert eine unabhängige und anonyme Beschwerde-Stelle bei der Polizei, um solche Fälle besser aufklären zu können.In diesem Fall gibt es eine besondere Ermittlungssituation. Um eine mögliche Straftat von beteiligten Polizisten aufzuklären, ermittelt normalerweise aus Neutralitätsgründen eine fremde Dienststelle.

Der Kriminologe Thomas Feltes plädierte dafür, für polizeiinterne Ermittlungen nach Einsätzen wie diesen eine eigenen Stelle etwa beim Landeskriminalamt zu schaffen.Entdecken Sie den Deutschlandfunk

 

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Wenn ich mit'm Messer vor Bullen rumhampeln würde bekäm' ich auch eine vor den Latz. So großmäulig wie diese ganz speziellen Messeröckmöcks unterwegs sind fällt gutes Zureden nunmal i.d.R. aus wegen nutzt überhaupt gar nix...

Mit einem Messer in der Hand sollte man keine Polizisten bedrohen. Das weiß man auch im Senegal. Solche Fachkräfte, die das nicht wissen, braucht unser Land nicht.

'Die Maschinenpistole sei für weitere Distanzen besser geeignet als die Pistole, die in der Regel in der Nahdistanz eingesetzt werde.' Und das Messer ist in der weiteren Distanz so gefährlich, dass man den Jugendlichen bereits auf Distanz eliminieren muss?

War der nicht mit einem Messer unterwegs? Ich würde die Polizei nicht so Verträgen, vielleicht braucht ihr die in diesem Herbst noch.

Wen das so weiter geht mit der leichtfertigen Benutzung unter dem Pseudonym der Selbstverteidigung haben wir bald amerikanische Verhältnisse,es ist ebend zu leicht einfach die Waffe ziehen ohne wirklich darüber zu reflektieren was das Ende der Konsequenz ist!

Der Sheriff muss in Panik durchgedreht sein. Einen 16jährigen, fast noch ein Kind, mit einer Maschinenpistole zu durchlöchern... 5 von 6 Schüssen waren offenbar in seinem Körper.

Diese Fälle werden immer unter den Teppich gekehrt, weil eine Krähe der Anderen kein Auge aushackt. Bei uns haben sie vor ein paar Jahren einen Obdachlosen erschossen, der nur mit einem Brett bewaffnet war. Wurde eingestellt. Kein Wunder, dass so viele der Polizei nicht trauen.

Tja, diese 16jährigen ? Schutzbedürftigen, die immer mit dem Messer spazieren gehen, haben sich seit 2015 rasant vermehrt. 😎

DLF Deutschland 2022: Jemand greift Dich mit dem Messer an, Du wehrst Dich (übrigens in Ländern wie Israel gilt der Angriff mit Messer als Mordversuch) und es wird gegen Dich ermittelt

Derweil gibt es Zweifel an der Neutralität der Ermittlungen. Der Deutsche Anwaltsverein fordert eine unabhängige und anonyme Beschwerde-Stelle bei der Polizei, um solche Fälle besser aufklären zu können. Dortmund

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