an der Ostseeküste deutlich abgeschwächt. Noch im Verlauf des Samstagvormittags sollten die Wasserstände unterhalb die kritische Marke von einem Meter über Normal absinken, teilte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in, Fabian Geyer, sprach am Samstag von einem „extremen Hochwasser“. Das Schlimmste sei aber überstanden: „Heute wird es ans Aufräumen gehen.
Im 600-Einwohner-Ort Maasholm haben die Einsatzkräfte den Deich aufgegeben. Die Bewohner in drei Ortsteilen wurden aufgefordert, Notgepäck zu packen und sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten, wie ein Sprecher des Kreises am späten Abend sagte. Eine Mehrzweckhalle sei vorbereitet worden. Wegen extrem starker Ostwinde hatte die Reederei am Freitag die Schiffe in den Häfen gelassen. Zwischen Rostock und Gedser war der Fährverkehr schon am Donnerstagabend eingestellt worden.
Der für Küstenschutz zuständige Minister Till Backhaus mahnte die Menschen zur Vorsicht, auch wenn die Sturmflut zumindest für den überwiegenden Teil der Küste Mecklenburg-Vorpommerns nach den aktuellen Prognosen nicht als schwere Sturmflut einzuordnen sei.
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