Nach Flutkatastrophe: Kenianische Regierung reißt offenbar Slums ab – Anwohner sprechen von Vertreibung

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Kenia,El Niño,Afrika

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hat die Landesregierung nach verheerenden Fluten damit begonnen, die Häuser in Hochwasser gebieten abzureißen. Die Siedlungen liegen direkt neben Kanälen und an Staudämmen. Ob die Siedlungen abgerissen wurden, um Menschen aus irregulär bewohnten Slums zu vertreiben oder bei künftigen Überschwemmungen Opfer zu vermeiden, ist unbekannt.

Medienberichten zufolge sind die Siedlungen zunächst geräumt und dann mit Bulldozern abgerissen worden. Anwohner berichten, sie hätten nicht ausreichend Zeit gehabt, sich auf die Räumung vorzubereiten. Tausende Menschen, deren Häuser durch die heftigen Regenfälle beschädigt worden, sind nun offenbar obdachlos.

Da die Regenfälle ohnehin den städtischen Raum härter getroffen haben, steigt nun das Seuchenrisiko weiter an. Menschen leben auf engstem Raum zusammen und versorgen sich aus verschmutzten Wasserquellen.Die Zahl der Flutopfer in Kenia ist bis Mittwoch nach Angaben der Regierung auf 257 gestiegen. Bald 300.000 Menschen seien unmittelbar von den anhaltenden schweren Regenfällen betroffen, sagte Regierungssprecher Isaac Mwaura.

Kenia El Niño Afrika Hochwasser

 

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