Eine Mutter entscheidet sich, ihre Kinder für eine zehnwöchige Weltreise von der Schule zu beurlauben und sieht darin eine sinnvollere Form der Bildung. Doch jetzt droht ihr eine Geldstrafe.
Nach einer zehnwöchigen Weltreise durch mehrere asiatische Länder muss sich eine britische Mutter nun mit den dortigen Schulbehörden auseinandersetzen. Um ihren Kindern den „Urlaub ihres Lebens“ zu ermöglichen, nahm Molly Gunn ihre Söhne und ihre sechsjährige Tochter aus der Schule. Doch nun droht ihr, wie die „
Die Mutter ist überzeugt, dass die Reise eines der sinnvollsten Bildungserlebnisse für ihre Kinder darstellt und betont, dass sie bereit wäre, eine mögliche Geldstrafe in Kauf zu nehmen. Gemeinsam besuchte die Familie Bali in Indonesien, Kuala Lumpur in Malaysia, Phuket und Krabi in Thailand und Bentota in Sri Lanka.
Molly Gunn will die Strafe zahlen und argumentiert in der „Daily Mail“: „Tatsächlich bin ich fest davon überzeugt, dass unser Abenteuer zwar nichts am spießigen Lehrplan der Schule ändern wird, aber auf jeden Fall die Lebensbildung meiner Kinder gefördert hat. Auch ihre schulischen Leistungen werden in Ordnung sein – sie werden das, was sie versäumt haben nachholen und, glaube ich, dadurch viel besser dran sein.
In Großbritannien gilt vom 5. bis zum 16. Lebensjahr eine Schulpflicht. Auch in Deutschland ist das gesetzlich geregelt. Hier gibt es neun Jahre „Vollzeitschulpflicht“, die aber je nach Bundesland im Detail unterschiedlich gehandhabt und gemessen werden. Wer schwänzt – auch, um mit den Eltern in Urlaub zu fahren – riskiert Bußgelder in verschiedener Höhe.
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