Über den Fund mutmaßlicher Betäubungsmittel in mehreren Supermärkten in Berlin und Brandenburg zeigt sich die Gewerkschaft der Polizei wenig erstaunt. Es überrasche nicht, «dass ab und zu mal eine Lieferung abhandenkommt und im Supermarkt landet, zumal Obstkisten ohnehin ganz gern genutzt werden», sagte der Berlin er Landeschef der Gewerkschaft der Polizei , Stephan Weh, der Deutschen Presse-Agentur. «Wir erleben seit Jahren eine absolute Kokain schwemme.
Die Polizei geht nach einer ersten Begutachtung der Paketinhalte von Betäubungsmitteln aus. Andere Medien berichteten bereits von Kokain. Die Beamten bestätigten das nicht. An der Aktion ist sowohl die Berliner als auch die Brandenburger Polizei sowie der Zoll beteiligt. «Der Preis auf der Straße ist stabil, der Reinheitsgehalt steigt immer weiter», führte GdP-Landeschef Weh aus. Die jeweiligen Netzwerke aus Schmugglern und Dealern kalkulierten Verluste mit ein.
Betäubungsmittel Kokain Polizei Deutsche Presse-Agentur GDP Brandenburg Berlin Meta_Dpa_Panorama
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