München/Schwabing: Stadt rettet Mieter für 83 Millionen Euro - Durch ungewöhnliche Aktion

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Durch ungewöhnliche Aktion: Stadt München rettet Mieter für 83 Millionen Euro

Stadträte und glückliche Bewohner des Hauses an der Ecke Schleißheimer und Gernotstraße, das die Stadt jetzt kaufen will. © Markus Götzfried

Mit dem Erwerb der 117 Wohnung macht die Stadt München den dortigen Mietern eine Freude. Und sie schafft auch noch gleichzeitig Wohnraum mit bezahlbaren Mieten.für 83,4 Millionen Euro. Das hat der Stadtrat in nicht öffentlicher Sitzung entschieden. Das Gebäude an der Schleißheimer/Gernotstraße war von einem Investmentfonds aus Luxemburg angeboten worden. Der Kaufpreis liegt offenbar 3,5 Prozent über dem von Gutachtern ermittelten Verkehrswert.

Am Donnerstagnachmittag besuchten Stadträte die Mieter, um sich zu informieren. Vom Baby bis zur fast 102-Jährigen – Altenpfleger, Verkäuferinnen, Solo-Selbstständige: Sie alle sind nun vor krassen Mieterhöhungen und damit vor einem erzwungenen Umzug geschützt. Bei Linken-Chef Stefan Jagel war die Freude daher groß, dass die Stadt bei den Wohnungen in Schwabing nun zugriff. „Ich freue mich sehr für die Mieter. Die Stadt sollte immer kaufen, wenn es möglich ist. Nur so können wir uns München von den Investoren zurückholen.“Auch aus Sicht der Rathaus-Kooperation ergibt das Vorgehen Sinn.

 

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