Fast eine Woche nach der Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens meldet sich Kardinal Reinhard Marx ausführlich zu Wort. Das sind seine wichtigsten Aussagen.
Wladarsch setzt vor allem auf die Politik, auf die"säkulare Ampel", die Schluss machen müsse mit diesem Sonderstatus - das kirchliche Arbeitsrecht und die kirchliche Justiz müssten abgeschafft werden. So sieht das auch Maximilian Steinhaus von der Giordano-Bruno-Stiftung. Sie hat zur Protestaktion aufgerufen, gemeinsam mit dem"Bund für Geistesfreiheit" und dem Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen, dem verschiedene Gruppierungen angehören.
Das Protestbündnis hat deshalb nach eigener Aussage Kardinal Marx angeboten, am Nachmittag alle noch nicht vernichteten Akten zu Missbrauchsfällen der gesamten Nachkriegszeit am Archiv des Erzbistums abzuholen und zur Staatsanwaltschaft zu transportieren, auf dass diese tätig werde. Sollte das Erzbistum das Angebot ausschlagen, so kündigte das Bündnis an, werde man symbolisch Akten beim Archiv des Erzbisztums abholen und vom Königsplatz zum Landgericht tragen.
Am Nachmittag ist schließlich klar: Seinen Rücktritt hat Kardinal Marx vorerst nicht noch einmal angeboten. Dessen Stellungnahme wertet der Theologieprofessor und Vorsitzende des Diözesanrats, Hans Tremmel, positiv. Marx sei von dem Wunsch geleitet, die Kirche zu erneuern."Er ist wirklich erschüttert. Er ist dazu bereit, persönliche Verfehlungen nicht nur einzugestehen, sondern zu bereuen und positiv damit in die Zukunft zu gehen. Das glaube ich ihm.
Ähnlich drückte sich Michaela Huber, Vorsitzende der Aufarbeitungskommission für Missbrauch im Erzbistum München-Freising, aus. Marx sei ehrlich bestürzt, er habe verstanden, was ein Paradigmenwechsel in der Kirche wirklich bedeute. Das Gutachten sei dazu ein wichtiger Baustein.
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