Motoren-Streit: Kluge Taktik von Bernie Ecclestone?

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Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hat angekündigt, dass er in der heutigen Sitzung der Strategiegruppe eine neue Motorenformel vorschlagen wird. Wieviel Taktik spielt da mit?

Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hat angekündigt, dass er in der heutigen Sitzung der Strategiegruppe eine neue Motorenformel vorschlagen wird. Wieviel Taktik spielt da mit?Bernie Ecclestone hat den Wanderzirkus Formel 1 seit den 70er Jahren nicht zufällig zum heutigen Milliarden-Business geformt. Der 84-Jährige ist noch immer einer scharfsinnigsten Menschen, nicht nur im GP-Fahrerlager. Und er weiss genau, wie er zu seinen Zielen kommt.

Und so stellt sich beim jüngsten Schachzug von Bernie Ecclestone die Frage: Wieviel Taktik ist hier im Spiel? Der Engländer will eine neue Motorenformel für 2016 vorschlagen, einen Saugmotor mit abgespeckter Hybridtechnik. Mehr über seine Argumente lesen SieAber vielleicht geht es dem cleveren Ecclestone von Anfang an um etwas ganz anderes. Denn der Brite sagt auch: «Wenn die Hersteller dazu bereit sind, die Kosten für die Motoren zu verringern, dann verschwindet das ganze Problem, und es besteht keine Notwendigkeit für andere Motoren.

Angst, dass ein Hersteller wie Mercedes den Sport verlassen würde, hat Ecclestone offenbar keine: «Sie tun sowieso, was ihnen in den Kram passt. Früher ist das vorgekommen, aber ich wäre wirklich überrascht, wenn das nun geschehen würde.» Durchaus denkbar also, dass Ecclestone mit seinem Vorschlag einfach Druck auf die Motorenhersteller ausüben will, mit den Preisen für ihre Antriebseinheiten herunter zu kommen.​Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Max Verstappen mit Saisonsieg No. 4, auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung.

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