in dreieinhalb Metern Tiefe – dieser Fund bei Bauarbeiten zur zweiten S-Bahn-Stammstrecke in München beschäftigt die Experten des Kampfmittelräumdiensts. Der Verdacht: Es könnte eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg sein. Sollte sich das am Freitag bestätigen, müssen sich Anwohner und Zugreisende auf ein nervenaufreibendes Wochenende einstellen.
Strom und Gas werden laut Feuerwehr nicht abgestellt. Mit Blick auf Haustiere heißt es in der Mitteilung: "Ihr Haustier kann in dieser Zeit in der Wohnung bleiben, wenn Sie keinen Platz haben, wo Sie mit Ihrem Tier unterkommen können. In den Betreuungsstellen sind keine Haustiere zugelassen ."Die Bombenentschärfung würde am Samstag um die Mittagszeit beginnen und kann mehrere Stunden dauern.
Schon jetzt ist klar: Die Münchner S-Bahn fährt am Samstag mit einem eingeschränkten Sonderfahrplan. Zwischen 10 Uhr und 18 Uhr fahren auf der gesamten Stammstrecke sowie bis Moosach, Allach und Siemenswerke keine S-Bahnen. Auf den westlichen S-Bahn-Ästen fahren die Züge nur alle 20 bis 60 Minuten. Im Osten der Stadt fahren die Bahnen bis Ostbahnhof beziehungsweise Giesing regulär. Stellenweise soll es Ersatzbusse geben.
Bereits vor zweieinhalb Jahren stießen Bauarbeiter auf der Baustelle für die zweite Stammstrecke an der Donnersberger Brücke auf einen Blindgänger. DamalsDie Sondierung ist aufwändig, es müssen mehrere Löcher gebohrt werden. Experten werten dann die Ergebnisse der vorgenommenen Messungen aus. Am Freitag sollen Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes das Fundstück ausgraben und begutachten. Auch das dauert Zeit.
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